Ein Erdbeerbeet im April Erdbeeren aus Europa
  • 18. April 2017
  • Redaktion
Tipps und Tricks für das Anlegen eines Erdbeerbeets

Ein Erdbeerbeet im April

Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen beginnt endlich wieder die Gartensaison. Wer selber Erdbeeren anpflanzen möchte, sollte spätestens im April die ersten Vorbereitungen dafür treffen. Aber gewusst wie: Ein paar einfache Tricks lassen das Beet im Sommer besonders viele Früchte tragen.

Selbst angelegte Gemüse- und Obstbeete steigern die Freude auf die kommenden Sonnenmonate. Damit Erdbeeren im Garten besonders schön heranwachsen, sollten Heimgärtner insbesondere auf die Platzwahl und das Einsetzen der Pflanzen achten.

Erdbeeren pflanzen: Ein sonniges Plätzchen

Erdbeeren wachsen besonders gut an sonnigen und etwas windgeschützten Plätzen, denn sie haben es gerne warm. Generell gilt: Je mehr Sonne die Früchte bekommen, desto süßer schmecken sie am Ende.

Der Boden des Erdbeerbeets sollte schön locker und nährstoffreich sein. Etwas Beerendünger und Humus liefern wichtige Mineralstoffe und können in die Erde eingearbeitet werden. Um zu verhindern, dass die Pflanzen zu viel Feuchtigkeit ausgesetzt sind oder sogar faulen, bietet sich das Auftragen einer dickeren Mulchschicht an.

Erdbeeren richtig einsetzen

Beim Setzen der Erdbeerpflanzen sollte darauf geachtet werden, dass die einzelnen Pflanzreihen nicht zu nah aneinander liegen. Ein Abstand von mindestens 50 Zentimetern ist optimal. So lassen sich die Früchte später besser ernten. Auch in den Reihen brauchen die Erdbeerpflanzen etwas Platz – auch für Ableger, die sie eventuell ausbilden. Daher ist dort ein Abstand von 25 bis 30 Zentimeter zu empfehlen.

Gärtner müssen Erdbeerpflanzen gar nicht tief eingraben. Idealerweise ist der Teil, in den die Wurzeln münden, gerade mit Erde bedeckt. Außerdem sollten die Wurzeln senkrecht und gut ausgebreitet in den Boden gesetzt werden.

Dieser Tipp stammt von der Kampagne "ich liebe rot", die unter anderem von der EU gefördrt wird.