Grün ist in: 8 nachhaltige Trends für die Zukunft Mert Guller on Unsplash
  • 20. Januar 2022
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Grün ist in: 8 nachhaltige Trends für die Zukunft

Immer mehr Menschen erkennen die Notwendigkeit von grünen Produkten und Dienstleistungen. Die Umwelt rückt immer weiter in den Fokus, was sich ganz stark auf das Leben und den Konsum der Menschen auswirkt. Mittlerweile haben sich nachhaltige Trends entwickelt, die auch in der Zukunft relevant sind und allgemein immer mehr an Bedeutung gewinnen.

Ob im Bereich der Mobilität, in Sachen Elektrizität oder auch hinsichtlich des Spielens an Konsolen oder in Live Casinos, überall gibt es deutliche Trends zu erkennen. Natürlich gibt es auch einige Unterschiede hinsichtlich nachhaltiger Trends von Stadt und Land. Wichtige Richtungen haben wir aber hier zusammengetragen, die immer mehr an Bedeutung gewinnen.

1. CarSharing in großen Städten

Vor allem in städtischen Regionen ist das Thema CarSharing im Trend. Die Leute benötigen nicht ständig ein Auto und nutzen leihen sich lieber eins aus. Beim CarSharing teilen sich die Leute ein Fahrzeug und können so mobil sein, ohne sich ein eigenes Fahrzeug zuzulegen. Das Fahrzeug an sich gehört dem CarSharing-Anbieter. Durch diese Variante muss nicht jede Person ein Auto kaufen, wenn es wirklich nur ab und zu einmal benötigt wird.

In Großstädten ist CarSharing schon weit verbreitet, da es sich dort für die Anbieter lohnt. Auf dem Land hingegen ist solch ein Modell kaum vorstellbar. Wer weit ab von großen Städten wohnt, der wird vergeblich nach einem CarSharing-Angebot suchen.

2. Energetische Sanierungen

Energetische Sanierungen gehören auch zum grünen Trend. Immer mehr Hausbesitzer entscheiden sich dafür, das alte Haus energetisch zu sanieren. So lässt sich doch auf Dauer viel Geld einsparen. Zu den möglichen Maßnahmen gehören die Dachdämmung und die Dämmung der Außenwände. Dadurch geht im Haus nicht so viel Energie verloren. Außerdem lässt es sich schneller beheizen.

Auch undichte und alte Fenster werden oft durch neue Fenster ausgetauscht, die deutlich besser isoliert sind und die Wärme nicht so schnell abgeben. Ebenfalls werden alte Außentüren durch neue Türen ersetzt. Zudem gehört der Einbau einer neuen Heizung zu den energetischen Sanierungsmaßnahmen. Es wird beispielsweise von der Ölheizung auf Wärmepumpen umgestiegen.

3. Ökostromnutzung

Im Trend ist auch die Nutzung von Ökostrom. Es soll allgemein immer mehr auf Strom aus erneuerbaren Energien gesetzt werden. Von den Stromlieferanten gibt es schon spezielle Ökostrom-Tarife, die man beim Abschluss eines Stromliefervertrages auswählen kann. Dies kann zwar mit etwas höheren Kosten einhergehen, ist aber letztendlich „Grün“.

Manche Leute entscheiden sich auch für die Installation einer Solarstromanlage auf dem Dach. So wird die Sonnenenergie für die Produktion des eigenen Strombedarfs genutzt. Solch eine Anlage ist zwar mit hohen Kosten verbunden, kann sich aber im Laufe der Jahre bezahlt machen. Schließlich ist man so nicht mehr so oft auf den Strom vom Energieanbieter angewiesen und kann einige Euros einsparen.

4. Elektromobilität

Die Elektromobilität ist ebenfalls stark im Trend und gilt als besonders grün. Es gibt schon die verschiedenen Fahrzeuge als E-Varianten, damit die Leute besonders umweltfreundlich unterwegs sind und kein Benzin oder Diesel mehr benötigen. Getankt wird einfach über die Steckdose.

Allgemein soll der E-Auto-Ausbau deutlich vorangetrieben werden. Mittlerweile wurden über 365.000 E-Fahrzeuge laut Kraftfahrt-Bundesamt angemeldet. Die herkömmlichen Kraftstoffe hingegen sollen immer weniger an Bedeutung innehaben. Das ist auch wieder ein grüner Trend, der überwiegend in Städten beliebt ist. Wichtig wäre es, dass das Netz der E-Ladesäulen flächendeckend ausgebaut wird. In großen Städten ist dies schon gut gelungen. Doch der ländliche Bereich wird doch eher abgehängt, da dort das Ladesäulennetz deutlich hinterherhinkt. Wenn sich das ändert, wird bestimmt auch der grüne Trend auf dem Dorf deutlich an Fahrt aufnehmen.

5. Bio Lebensmittel

Stark im Trend sind die Bio Lebensmittel aus ökologischer Produktion, die in den Supermärkten oder auf den Wochenmärkten angeboten werden. Es gibt immer mehr Menschen, die darauf achten, Produkte aus dem biologischen Landbau zu erhalten. Bio Produkte aus ökologischem Anbau und ökologischer Tierhaltung sind mittlerweile in breiter Vielfalt vertreten.

Es geht bei den Hühnereiern los. Aber auch die verschiedenen Obst- und Gemüsesorten gibt es aus dem ökologischen Landbau. Bei Bio Produkten wird auf den Einsatz von Gentechnik verzichtet. Stattdessen wird viel Wert auf natürliche Substanzen im Futtertrog und auf den Feldern gelegt.

6. Umweltbewusster Konsum

Auch der umweltbewusste Konsum ist relevant. Viele Produkte gibt es mit einem Energiesparmodus, sodass jeder Mensch einen Teil dazu beitragen kann, Strom zu sparen. Den Fernseher gibt es mit einem Standby-Modus, wobei zu erwähnen ist, dass er auch in dem Modus etwas Strom spart. Da wäre es auch sinnvoll, das Gerät komplett auszuschalten.

Ebenfalls im Trend sind LED Leuchten, die nur ganz wenig Energie verbrauchen. Die alten Glühbirnen werden einfach durch die entsprechenden LED-Leuchten ausgetauscht. Schon wird nicht mehr so viel Strom verbraucht. Außerdem achten mittlerweile viele Leute darauf, nicht mehr unnötigerweise das Licht anzulassen. Es bietet sich also an, nur dort Licht anzuschalten, wo man sich auch aufhält.

Ebenso ist es mittlerweile bei vielen Haushalten hinsichtlich der Heizung. Viele Leute stellen die Heizung so ein, dass sie nur noch zu den wichtigsten Zeiten läuft und auch nur in den Räumen aktiviert ist, in denen man sich aufhält. Dafür gibt es auch das praktische Smart Home System, sodass man über dieses System auch aus der Ferne Einstellungen vornehmen kann. So muss die Heizung nicht unnötig laufen, wenn niemand zu Hause ist.

7. Umstieg auf sparsame Haushaltsgeräte

Es gibt so viele Produkte, die sich durch einen geringen Energieverbrauch hervorheben. Von daher wäre es auch eine Option, vorhandene alte Technik durch neue Technik zu ersetzen. Alte Kühlschränke, Waschmaschinen und Geschirrspüler sind richtige Stromfresser. Wer solche Geräte durch neue Technik austauscht, tut etwas für die Umwelt. Der Elektroschrott wird im Normalfall vom Händler zurückgenommen und zum Recycling gegeben.


Aber auch der Geldbeutel wird letztendlich durch die Neuanschaffung energiesparender Geräte geschont. Die Neuanschaffung kostet zwar Geld. Doch dafür sinken die Energiekosten über Jahre hinweg, da der Stromverbrauch deutlich geringer als mit den alten Geräten ausfällt. Von daher ist es auch kein Wunder, dass der Wechsel zu energiesparenden neuen Geräten stark im Trend ist.

8. Umweltfreundliche Reinigungsmittel und weitere Utensilien

Wer viel Wert auf „Grün“ legt, der müsste auch im Bereich der Reinigungsmittel umdenken und nicht nur in Sachen Fashion und Lifestyle umdenken. Wichtig sind biologisch abbaubare Reinigungsmittel, die als besonders umweltfreundlich gelten. Schon bei der Verpackung diverse Mittel geht es los. Die Reinigungsmittel und anderweitige Utensilien sollten nicht aufwendig in Plastik verpackt sein. So lässt sich jede Menge Müll vermeiden. Und das gilt in vielen verschiedenen Bereichen im Alltag.