Nicht daheim? Mit diesem einfachen Trick überleben die Blumen Nils Borgstedt

Nicht daheim? Mit diesem einfachen Trick überleben die Blumen

Wer länger außer Haus ist oder es nicht regelmäßig schafft, seine Blumen zu gießen, dem sei folgender Tipp empfohlen.

 

Wer in den Urlaub fährt, sich häufig auf Geschäftsreise befindet oder einfach nur selten daran denkt, seine Blumen mit Wasser zu versorgen, hat ein Problem: Über kurz oder lang lassen die nämlich die Köpfe hängen.
Damit das nicht passiert, man sich aber trotzdem nicht ständig ums Gießen kümmern muss, gibt es einen einfachen Trick. Alles, was man dazu braucht, ist eine leere Flasche. Diese füllt man mit Wasser und steckt sie geöffnet mit dem Flaschenhals in die Blumentopf oder Balkonkasten. Und siehe da, die Pflanzen haben immer genug Wasser. Ein weiterer Vorteil: Auch allen übereifrigen Gießern ist geholfen, die Blumen ziehen nämlich nur so viel Wasser aus der Flasche, wie sie wirklich benötigen. Man kann sie mit dieser Methode also auch nicht „ertränken“.

Die Flaschengröße richtet sich natürlich immer nach der Größe des Blumentopfs, der Anzahl und Art der darin lebenden Pflanzen sowie der Dauer der eigenen Abwesenheit. Wer in einen kleinen Topf mit 10 Zentimetern Durchmesser eine 1,5 PET-Literflasche steckt, bekommt wahrscheinlich Probleme mit der Statik. Und besonders schön aussehen wird diese Konstruktion auch nicht. Schöne, schlanke Glasflaschen machen da mehr her. Die Flasche sollte aber in jedem Fall fest in der Erde stehen, damit sie nicht umkippt – vor allem große Glasflaschen können aufgrund ihres Eigengewichts instabiler sein.

Viel Wasser benötigt man übrigens nicht. Für einen Balkonkasten mit drei bis vier Pflanzen reicht ein halber Liter Wasser bei kühlen Temperaturen für etwa eine Woche (Gieß-) Abwesenheit.