Wie Tinder Social funktioniert
Nein, alles ganz harmlos. Laut der Tinder-Homepage handelt es sich bei der Social-Option lediglich um die Möglichkeit, sich beispielsweise am Wochenende für Partys mit neuen Leuten zusammen zu tun. Also: alles ganz sozial. Klar, heißt ja auch so. Grundsätzlich funktioniert das Social-Prinzip wie das normale Tinder. Außer, dass man kein eigenes, sondern ein Gruppenprofil anlegt und dann andere Gruppen angezeigt bekommt. Markieren sich zwei Gruppen als interessant, können sie chatten und sich gegebenenfalls treffen. Zum Feiern, versteht sich.
Einen Haken hat die neue Funktion allerdings. Zumindest für die, die sie gleich mal ausprobieren wollen: Tinder Social befindet sich nämlich in der Testphase – und zwar nur in Australien. Das Unternehmen freue sich aber, die Funktion bald auch weltweit anzubieten, heißt es auf der Homepage.
Auf den Punkt gebracht
Der Oberflächlichkeit der Sache nimmt auch der vermeintlich soziale Aspekt nichts. Die Wegwisch-Funktion bei Nichtgefallen einer Person bleibt bei Tinder Social nämlich erhalten. Wer sich also beim „Feiern“ ausschließlich mit hübschen Leuten umgeben möchte, kann hier fleißig Auslese betreiben. Darauf hat die Welt gewartet.