Ohne Kohle nach Paris - Red Bull Can you make it? thinkstockphotos.com
  • 10. Februar 2016
  • Redaktion

Ohne Kohle nach Paris - Red Bull Can you make it?

Der Brausehersteller aus Österreich ist für seine ungewöhnlichen Ideen bekannt. Beim Can You Make it geht es darum, durch Europa zu tingeln und dabei einzig Dosen des Energydrinks als Tauschwährung zu haben.

Das Prinzip ist simpel: Man hat sieben Tage Zeit, Paris zu erreichen, muss auf der Reise dorthin sechs von 40 Checkpoints in europäischen Metropolen passieren und hat dabei weder Bargeld noch Kreditkarte zur Verfügung. Nur 24 Dosen der Energybrause können zum Tauschen oder Bezahlen eingesetzt werden.

Am 12. April 2016 werden sich die 165 ausgewählten Teams – ein Team darf nur aus eingeschriebenen Studenten bestehen – von einem der fünf Startpunkte in Europa aus auf ihre Reise machen: Berlin, Barcelona, Florenz, Edinburgh oder Prag.
Fabian Dostel, Mitglied des Teams Medventure, das 2014 erfolgreich am Start war, erklärt in einer Pressemitteilung, worauf es ankommt: „Man muss kommunikativ sein, offen und bereit, regelmäßig über seinen Schatten zu springen. Bei aller Kreativität muss man außerdem sehr strategisch vorgehen. Wir haben uns beispielsweise nur die schnellsten Züge ausgesucht, bevor wir die Schaffner überzeugt haben, uns ohne Tickets mitzunehmen.“

Wer es nicht schafft, in Paris anzukommen oder mogelt, der muss auf eigene Kosten die Rückfahrt antreten. Allen anderen wird eine Übernachtung in der Stadt der Liebe spendiert, und wer als erstes das Ziel erreicht, dem winkt ein sensationeller Trip als Reisebotschafter für Contiki. Einen Sommer lang bereisen und erleben die drei Teammitglieder die besten Spots und Reisen in Europa, inklusive Transport und Übernachtung.

Noch bis zum 14. Februar kann man sich für Can You make it 2016 bewerben. Dazu müsst ihr ein Video drehen, in dem ihr erklärt, warum ihr die richtigen für diese Challenge seid und es bei www.redbullcanyoumakeit.com hochladen. Anschließend voten die Besucher der Seite, und die Teams mit den meisten Stimmen kommen in die Finalrunde. Anschließend entscheidet eine Jury, welche Finalisten den Zuschlag erhalten. Die Kosten für die Startort-Anreise übernimmt der Getränkehersteller.