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  • Superbloom: 50.000 Fans feiern

  • Speiseführer New York – New York kulinarisch entdecken

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Urban Streetstyle: Darum sind Boots das passende Schuhwerk für jeden Anlass

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Alles Porno: Als Studentin Schmuddel-Filme zensiert thinkstockphotos.de
Außergewöhnliche Nebenjobs

Alles Porno: Als Studentin Schmuddel-Filme zensiert

Als Student ist man jung und braucht das Geld. Da nimmt man auch mal außergewöhnliche Nebenjobs an. So wie Annika: Sie hat während ihres Studiums Pornos zensiert.

Einen Job bekommt man häufig über Vitamin B. So war es auch bei Annika. Offiziell war die Stelle nämlich nicht ausgeschrieben. „Das Angebot hab‘ ich von einem guten Freund erhalten. Als nach und nach rauskam, um was für einen Job es sich handelt, war ihm das schon etwas unangenehm, hatte ich das Gefühl.“ Verständlich: Annika sollte sich Pornos reinziehen – und zensieren.

Kleine Porno-Statistik

Klingt zunächst widersprüchlich. Zumindest in Zeiten von Youporn und Co. Laut einer Statistik des Porno-Portals PornHub steht Deutschland an Stelle fünf, wenn es um das Land geht, in dem die meisten Pornos geguckt werden. Durchschnittlich acht Minuten und 13 Sekunden verbringt man hierzulande auf der Seite – am liebsten in den Rubriken „Lesbian“, „Teen“ und „Step Mom“. Was soll bei der Menge an Inhalten schon zensiert werden, wenn einem beim Aufrufen doch eh klargemacht wird, dass Pornoseiten ab 18 sind?

Was man in Pornos zensiert

„Ich habe die Pornos zensiert, indem ich überprüft habe, ob die FSK-Richtlinien eingehalten werden. Bei FSK 16 durften zum Beispiel keine Genitalien beim Sex zu sehen sein. Wenn doch was zu sehen war, musste ich das meine Kollegen mitteilen und die mussten das Ganze dann nochmal schneiden. Dasselbe galt für Vertonungen.“ Eine Freiwillige Selbstkontrolle für Schmuddel-Filmchen, wer hätte das gedacht? Unter den Prüfern: zum Beispiel Lehrer, Psychologen und Filmhistoriker.

 

Deutschland steht auf Platz 5, wenn es um die meisten Pornowebseiten-Zugriffe weltweit geht (Bild: thinkstock)

 

Und Annika – quasi in der Nachkontrolle. Als unangenehm empfand sie ihren Job allerdings nicht: „Der Provider wollte schon ein gewisses Maß an Ästhetik. Heftige und eklige Sachen habe ich nicht anschauen müssen, sonst hätte ich den Job auch nicht über zwei Jahre gemacht.“ Für einen Studentenjob sei das Ganze mit 400 Euro und knapp 40 Stunden Arbeit pro Monat gut bezahlt gewesen – flexible Arbeitszeiten und Homeoffice inklusive.

„Ich habe mich relativ schnell ans Pornogucken gewöhnt. Zwischendurch habe ich auch in der Unibibliothek gearbeitet.“ Pornos in der Uni schauen?! Das blieb anderen Studenten natürlich nicht verborgen. Und brachte in Annikas Augen sogar Vorteile mit sich. „Wenn wir Leerlauf hatten, hat mich meine Chefin angerufen, dass wir Nachschub brauchen. Kurzerhand habe ich mir dann die Kopfhörer ins Ohr gestöpselt und meine Filmchen in der Uni angeschaut. Ich habe dadurch echt viele Menschen kennengelernt; man kommt halt ins Gespräch.“

Was Freunde und Verwandte zum Nebenjob sagten

Für Annikas Freunde und Verwandte war ihr Job im Porno-Business nie ein Problem. Alle wussten davon und haben es locker aufgenommen. Etwas irritiert war sie nur von der Reaktion ihrer Oma. „Als rauskam, was ich nebenberuflich mache, wollte sie alles haargenau wissen. Sie fand es hochinteressant, was die Enkelin so macht.“

Ihr außergewöhnlicher Nebenjob verhalf Annika letztendlich zu ihrer ersten Festanstellung. „Nach meinem Studium habe ich im Mutterkonzern der Firma noch fast drei Jahre im Controlling gearbeitet.“ Pornogucken kann also auch Verbindungen schaffen. 

Hier geht es außergewöhnlich weiter: Mit Menschen, die stark tätowiert sind.