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10 Fakten über Christo gettyimages.de
  • 11. April 2019
  • Redaktion

10 Fakten über Christo

Anlässlich des Kinostarts der Dokumentation CHRISTO – WALKING ON WATER am 11. April möchten wir euch heute mit 10 spannenden Fakten ein wenig in die Christo-Welt entführen und den legendären Künstler genauer vorstellen:

• Das Künstlerpaar Christo und Jeanne-Claude hat gemeinsam einige der visuell beeindruckendsten Kunstwerke des 20. und 21. Jahrhunderts erschaffen. Sie realisierten in den letzten 50 Jahren 23 Projektideen. 47 weitere wurden nicht genehmigt.

• Christo und Jeanne-Claude wurden beide am 13. Juni 1935 geboren.

• Sie lernten sich 1958 kennen. 1964 zogen sie nach New York. Bis heute lebt Christo immer noch in demselben Haus. Sein Atelier ist im 5. Stock – ohne Aufzug.

• Seit 1994 arbeitete das Paar offiziell unter dem Künstlernamen „Christo and Jeanne-Claude“. Diesen hat Christo auch nach Jeanne-Claudes Tod 2009 (sie starb an einem Gehirnaneurysma) beibehalten. Christos Neffe Vladimir Yavachev hat ihre Rolle als Projektleiter für die jüngsten Projekte des Künstlers übernommen. Jeanne-Claude war immer sehr kritisch und bis heute fragt sich das Team bei allen Problemen: „Was würde wohl Jeanne-Claude dazu sagen?“

• Die „Floating Piers“ sind das erste Großprojekt, das Christo ohne Jeanne-Claude umsetzte.

• Christo hasst es, Verpackungskünstler genannt zu werden. Es gab zwar einige verpackte Kunstwerke, wie „Wrapped Reichstag“, „The Pont Neuf Wrapped“. Aber zahlreiche seiner Werke haben nichts mit Verpacken zu tun. Es geht eher um das Verändern und Erfahren der Welt. Das Gemeinsame aller Kunstwerke ist die Arbeit mit Stoff, der als feines, vergängliches Material den zeitlich begrenzten Charakter der Kunstwerke widerspiegelt.

• Mit 21 floh Christo aus seinem Heimatland Bulgarien und vor dem dortigen kommunistischen Regime über Prag nach Wien und schließlich Paris. Für Christo ist eines vor allem sehr wichtig: Freiheit. Das äußert sich darin, dass seine Kunst stets frei zugänglich ist und kein Eintritt dafür gezahlt werden muss. Zudem finanziert er all seine Projekte selbst, durch den Verkauf seiner Skizzen, um auf keinen Fall von Sponsoren in irgendeiner Art und Weise abhängig zu sein. Dabei steht im Vordergrund, etwas Schönes zu schaffen, das Freude macht. Wie Christo augenzwinkernd sagt: „Unsere Werke sind alle komplett nutzlos. Wir schaffen sie nur, weil wir sie gerne anschauen möchten.“

• Christos Kunstwerke werden immer ausführlich dokumentiert. Seit 1971 ist der Deutsche Wolfgang Volz sein exklusiver Fotograf und alle Arbeiten werden von Filmteams begleitet. Für seinen Film CHRISTO – WALKING ON WATER konnte Regisseur Andrey Paounov aus 700 Stunden Filmmaterial schöpfen.

• Christo und Jeanne-Claude wurden oft gefragt, ob sie nicht auch z.B. andere Regierungsgebäude verhüllen oder nochmal Schirme aufstellen wollen. Die Antwort lautete immer Nein. Sie machen nie etwas zweimal.

• Alle Kunstwerke werden am Ende sorgfältig recycelt. Für die „Floating Piers“ beispielsweise war bis Januar 2017 noch ein kleines Team vor Ort, dass jeden einzelnen Ponton mit Wasser (ohne Chemikalien) von Algen befreit hat, um sie wiederverwerten zu können. Die Stoffbahnen, genau wie damals bei der Reichstagsverhüllung, wurden bei der Firma Altex in Gronau zerkleinert, mit anderen Fasern vermischt, um sie anschließend als robustes Textil im Garten- oder Straßenbau oder auch als Dämmung unter Dachbegrünungen einsetzen zu können.

Über den Film

Vor dem malerischen Bergpanorama der italienischen Alpen realisierte der legendäre Installationskünstler Christo 2016 auf dem Lago d‘Iseo seine „Floating Piers“. Mit leuchtend gelben Stoffbahnen bespannte Stege aus schwankenden Pontons verbanden die beiden Inseln Monte Isola und San Paolo mit dem Ufer und zeichneten ein abstraktes Kunstwerk in die Landschaft. Das Werk existierte nur für 16 Tage, ermöglichte es aber über 1,2 Millionen Besuchern auf dem Wasser zu laufen.

Der bulgarische Regisseur Andrey Paounov blickt in CHRISTO – WALKING ON WATER hinter die Kulissen und verfolgt den turbulenten Entstehungsprozess dieses gigantischen Kunstwerkes – den Wahnsinn der Kunstwelt, die heiklen Verwicklungen zwischen Kunst und Politik, die riesigen technischen Herausforderungen und logistischen Albträume, und den Kampf gegen die Kraft der Natur. Zugleich entsteht ein humorvolles Porträt eines unberechenbaren Ausnahmekünstlers, der es schaffte Behörden, Sammler, Denkmalpfleger und Naturschützer für seine Idee zu gewinnen und seine Träume wahr werden zu lassen.