• Luzern – Kulturelle Hochburg der Zentralschweiz

  • Garten im September – was kann man noch pflanzen?

  • Frischer Wind auf Mallorca - The Hype Beach House

  • Urbaner Traumurlaub auf der Insel – Stadthotels in Palma de Mallorca

  • München: Ein unvergesslicher Städtetrip mit Familie und Freunden

  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5

News

Deine kreative Identität gestalten - Ein Leitfaden zum Erstellen eines herausragenden Portfolios

News

Hallo liebe Kreative! Herzlichen Glückwunsch dazu, dich auf die aufregende Reise gemacht zu haben, deine kreative Identität aufzubauen. Egal, ob du ein erfahrener Profi bist oder gerade erst anfängst, dein...

Weiterlesen

Wie erhält man eine Förderung zur Installation einer Wallbox?

News

Deutschland hinkt den Klimazielen hinterher! Besonders betroffen ist dabei der Verkehrsbereich. Sollen doch bis 2030 die Emissionen rigoros reduziert werden. Die Politik versucht, dieses Ziel zu erreichen, indem der Individualverkehr...

Weiterlesen

Leben & Genuss

Luzern – Kulturelle Hochburg der Zentralschweiz

Leben & Genuss

Hochkultur, Naturerlebnis, Luxusshopping und kulinarischer Genuss liegen wohl selten so nah beieinander wie in Luzern. Eingebettet in ein beeindruckendes Alpenpanorama, direkt am funkelnden Vierwaldstätter See gelegen und reich an bedeutenden...

Weiterlesen

Garten im September – was kann man noch pflanzen?

Leben & Genuss

Der Sommer neigt sich langsam aber sicher seinem Ende. Kürzere Tage und kältere Temperaturen stehen auf dem Programm. Und dennoch kann man noch so manche Pflanze aussäen.

Weiterlesen

Fashion & Lifestyle

Wie stylt man Damen-Sneakers?

Fashion & Lifestyle

Ursprünglich für sportliche Aktivitäten konzipiert, haben sich Sneakers zu einem unverzichtbaren Bestandteil jeder Garderobe entwickelt. Ihre Vielseitigkeit ermöglicht den Einsatz bei den verschiedensten Anlässen – von lässig bis elegant. Doch...

Weiterlesen

Urban Streetstyle: Darum sind Boots das passende Schuhwerk für jeden Anlass

Fashion & Lifestyle

Boots symbolisieren Praktikabilität und lässigen Style. Daher verwundert es nicht, dass modebewusste Männer an den flexiblen Stiefeln mit meist knöchelhohem Schaft Gefallen finden. Die weiche und dennoch strapazierfähige Leder- oder...

Weiterlesen

Events & Nachtleben

Wie der Verband der deutschen Games-Branche Deutschland zu einem weltweit führenden E-Sport-Standort macht

Events & Nachtleben

E-Sport hat sich in den letzten Jahren zu einem globalen Phänomen entwickelt, das weltweit Millionen von Fans und Spielern in seinen Bann zieht. Im Herzen Europas ist Deutschland zu einem...

Weiterlesen

No Limits - Holiday on Ice

Events & Nachtleben

Mit der neue Produktion NO LIMITS knüpft HOLIDAY ON ICE nahtlos an die Erfolge vergangener Jahre an und feiert sein spektakuläres 80-jähriges Jubiläum. NO LIMITS verbindet Innovation und Tradition auf...

Weiterlesen

Family & Friends

München: Ein unvergesslicher Städtetrip mit Familie und Freunden

Family & Friends

Eine Städtereise nach München verspricht unvergessliche Erlebnisse, kulturelle Highlights und eine einzigartige Mischung aus Tradition und Moderne. Die bayerische Landeshauptstadt, bekannt für ihre herzliche Gastfreundschaft und ihre reiche Geschichte, eignet...

Weiterlesen

Vom Start-up zum Branchen-Leader: 11 Jahre Lottoland

Family & Friends

Vor elf Jahren startete ein kleines Start-up. Gemeinsam mit damals siebenköpfigen Team wurde eine Mission verfolgt: Das Lotto spielen zu digitalisieren. Ein dringend notwendiger Schritt, wie sich herausstellte. Spieler aus...

Weiterlesen
Magdas Hotel Wien – das mag ich Nils Borgstedt

Magdas Hotel Wien – das mag ich

Wer die österreichische Hauptstadt besuchen möchte, findet in unmittelbarer Nachbarschaft zum Prater eine außergewöhnliche Unterkunft. Im Hotel Magdas in Wien wird Gastfreundschaft gleich auf zwei Arten groß geschrieben.

Wenn man am Bahnhof Praterstern ankommt, sind es noch etwa fünf Minuten Fußmarsch, bis man das Magdas in der Laufbergergasse erreicht hat. Von außen versprüht das Hotel den Charme der 60er Jahre. Kein Wunder: schließlich stammt das Gebäude aus der Zeit, wurde einst als Pflegeheim genutzt und stand dann einige Zeit leer. Der Zahn der Zeit nagte.

Inzwischen ist das Magdas, der Name leitet sich von „ich mag das“ ab, wieder hergerichtet. Die Fassade top in Schuss, die Architektur – ok, immer noch 60er. Wenn man das Hotel betritt, wird’s jung, hipp, künstlerisch und etwas Retro. Alte Couches, ausrangierte Türen als Spiegel, bunte Fenster, alte Koffer als Deko. Man fühlt sich als Gast willkommen in dieser Vintage-Atmosphäre.

 

Willkommen heißen, jemanden aufnehmen – genau das ist auch das Prinzip, das hinter Magdas steht. Denn das Hotel ist ein Social Business. Es sind hauptsächlich Flüchtlinge, die hier arbeiten. Die Caritas als Schirmherrin hat das Projekt initiiert. Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten, soll hier eine neue Chance gegeben werden. Sie bekommen eine Aufgabe, einen Job. Integration soll gefördert werden, die Flüchtlinge sich aufgenommen fühlen. Insgesamt arbeiten Menschen aus 14 Nationen im Magdas, gesprochen werden 23 Sprachen. „Wir sind überzeugt, dass gerade jene Menschen, die aus dem Ausland zuziehen, den Hotelbetrieb stärken, da sie etliche Fähigkeiten, Talente, Sprachen und kulturelle Backgrounds einbringen und damit eine besondere Positionierung am Hotelmarkt ermöglichen“, heißt es auf der Homepage des Magdas.

Die Zimmer im Magdas

Die Ausstattung in den Zimmern ist einfach, dabei aber kreativ. Ein halber Stuhl als Nachtkästchen, ein alter Schrank zum Schreibtisch umfunktioniert, eine ausrangierte Gepäckablage aus einem Zug als Garderobe. Fernseher? Nur in den Suiten. Alle anderen Zimmer kommen ohne Flimmerkiste aus. Wer aber gar nicht ohne Bewegtbild kann und mit dem Blick über die Baumwipfel auf den Prater nicht ausreichend bedient wird, der kann sich an der Rezeption kostenlos Tablets ausleihen. Gratis W-Lan gibt es ohnehin im ganzen Haus. Gewöhnungsbedürftig ist das Fehlen von Schränken, auch wenn es zahlreiche Kleiderbügel gibt und die Gepäckablagen viel Platz bieten, um die Klamotten aus dem Koffer zu befreien.

Das liebe Geld

Die eher spartanische und ideenreiche Einrichtung ist auch dem Budget geschuldet. Bevor im Frühjahr 2015 das Magdas eröffnet wurde, musste das Haus ausgeräumt, renoviert, die Zimmer komplett neu gestaltet und eingerichtet werden. 1,5 Millionen Euro stellte die Caritas der Services GmbH als 5-Jahreskredit für das Projekt zur Verfügung, 57.000 Euro wurden durch Crowdfunding eingesammelt. Angestellte, Nachbarn, Facebook-Freunde und Studenten der Akademie der bildenden Künste – alle packten mit an, um das Magdas auf den Weg zu bringen. Die Kunststudenten sind es auch, die sukzessive Fassade und Wände im Magdas immer weiter bearbeiten. So entstand etwa die Idee, dass jeder Gast eine Kupferplatte kaufen kann, die dann an den Balkonbrüstungen angebracht werden. So soll eine glänzende Fassade erzeugt werden, in der sich die Sonne spiegelt. Und den Gästen schon früh entgegenstrahlt, wenn sie vom Praterstern zum Magdas spazieren.