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Chanel 2.55 – Ein Handtaschen-Porträt Getty Images

Chanel 2.55 – Ein Handtaschen-Porträt

Coco Chanel sagte einst: „Mode ist vergänglich, Stil niemals.“ Dieses Zitat trifft auch auf die 2.55 zu – das Modell ist ein Klassiker unter den Designer-Handtaschen. Wie kam es zu ihrem Namen und was macht diese Tasche so besonders? All das erfahrt ihr in unserem Chanel 2.55-Porträt.

Woher die Chanel 2.55 ihren Namen hat

Zugegeben: So richtig luxuriös klingt der Modellname 2.55 nun nicht. Aber was hat es eigentlich mit den Ziffern auf sich? Bei den Zahlen handelt es sich um das Lancierungsdatum – die Chanel 2.55 kam im Februar 1955 auf den Markt. Designt wurde sie von Gabrielle Coco Chanel, die sich bereits 1920 Gedanken über praktische Umhängetaschen mit Schulterriemen machte. Als Coco nach dem Krieg 1954 ihre Tätigkeit als Modeschöpferin wieder aufnahm, setzte sie ihre Idee in die Tat um und die Chanel 2.55 wurde Realität. Heute ist sie auch unter dem Namen Flap Bag bekannt – es handelt sich dabei um eine Neuinterpretation des Ursprungsmodells.

 

© Getty Images; Coco Chanel entwarf die 2.55

Design: Was die Chanel 2.55 besonders macht

In den 1950er Jahren war das Design der Chanel 2.55 tatsächlich so etwas wie eine Revolution: Sie war die erste funktionelle Tasche mit Schulterriemen. Bis dato waren elegante Damenhandtaschen nämlich stets mit einem kurzen Henkel ausgestattet und wurden mit der Hand oder am Unterarm getragen. Der Schulterriemen und somit die 2.55 an sich repräsentierten eine moderne Trägerin.

Auffälligstes Merkmal der Tasche ist bis heute ihre Steppoptik. Des Weiteren sind die gold- oder silberfarbenen Kettenriemen und das sogenannte „Mademoiselle-Schloss“ charakteristische Merkmale dieser Tasche. Der drehbare Riegel des Schlosses verhindert, dass sich der Überschlag der Tasche öffnet. Heute ist die klassische 2.55 Flap Bag in zwei verschiedenen Lederarten erhältlich: Kalbs- oder Caviarleder. Das Kalbsleder ist aufgrund seiner glänzenden Struktur recht kratzempfindlich, während das matte Caviarleder unempfindlicher ist. Die 2.55 ist zudem in verschiedenen Größenausführungen verfügbar – von Small bis Maxi.

 

© Getty Images; Das Design der ursprünglichen Chanel 2.55

 

Stand in den 1950er Jahren die Funktionalität der 2.55 im Mittelpunkt, ist sie heute Inbegriff von purem Luxus. Ihr Preis steigt jedes Jahr. Für Ottonormalverbraucher ist das gute Stück beinahe unbezahlbar.

Was eine Chanel 2.55 kostet

Wer zu denjenigen zählt, die sich eine Chanel 2.55 leisten können, sollte sich zeitnah eine zulegen. Die Luxus-Handtasche erweist sich nämlich als Geldanlage. Wer sich beispielsweise in Second Hand-Läden oder Online-Auktionshäusern umsieht, stellt fest, dass der Gebrauchtpreis kaum vom ursprünglichen Erwerbspreis abweicht. Im Gegenteil: Während die teuerste Ausführung der 2.55 Flap Bag 2006 etwa 1600 Euro kostete, liegt der heutige Preis für dasselbe Modell bei rund 5200 Euro. Die kleinste Variante der Tasche ist 2015 ab circa 4100 Euro erhältlich. Die Betonung liegt auf 2015; sicher ist nämlich, dass Chanel die Preise für die 2.55 Jahr für Jahr anheben wird.  

Chanel 2.55 reloaded – Neugestaltung von Karl Lagerfeld

1980 wurde die 2.55 von Karl Lagerfeld neu gestaltet. Auffälligste Änderung der Tasche war die Verwendung eines anderen Schlosses: Anstelle des „Mademoiselle-Schlosses“ setzte Lagerfeld ein Schloss ein, das die verschlungenen Initialen Coco Chanels (CC) – also das Chanel-Logo – zitiert. Zudem ist Lagerfelds Neuinterpretation in zahlreichen Farben und Materialien erhältlich. Günstiger ist sie allerdings nicht.

 

© Getty Images

 

Für viele wird die 2.55 ein Traum bleiben. Dennoch kann man sich ihrem Look annähern: Wer sich beispielsweise in kleinen italienischen Boutiquen oder in Online-Auktionshäusern umsieht, wird garantiert auf erschwingliche sogenannte Look-alikes der Handtasche stoßen (natürlich keine Fälschungen!). Die Chanel 2.55 dient nämlich vielen Labels als Inspiration beziehungsweise Design-Vorbild. Ein Beweis für den unvergänglichen Stil des Handtaschen-Klassikers – Coco Chanel sah das scheinbar voraus.