Wir vernachlässigen heute Höhlenmalereien und antike Wandbilder von Ägyptern, Römern und Maya sowie die „Zinken“, die das fahrende Volk seit dem 16. Jahrhundert an Wänden hinterließ, um Gleichgesinnte über die lokale Situation zu informieren. Die Geschichte von Graffiti und Co ist eine lange, weshalb wir direkt in das New York der Neuzeit springen.
Als eines der zentralen Elemente der Hip-Hop-Kultur entstand dort Ende der 1960er Jahre das Graffiti-Writing. Fast zeitgleich wurde in New York auch das Tagging populär. Ein griechisch-stämmiger Botenjunge gilt dabei als Pionier, hinterließ er sein Kürzel „Taki 183“ auf seinen Touren doch an zahlreichen Hauswänden und animierte dadurch zahlreiche Nachahmer.
Was sich daraus entwickelte, ist heue in unterschiedlichsten Formen auf Zügen, Wänden und Straßen weltweit zu bewundern. Vom 3D-Writing über Bombings bis hin zu Stencils und großflächigen Murals. In unserer Street Art-Reihe zeigten wir schon Werke aus Berlin, Bogotá, Fort de France und St. John´s. Heute heißt es: Den Beastie Boys-Song „An open letter to NYC“ aufgedreht und ab geht´s mit unserer Auswahl an New Yorks eindrucksvollsten Wänden!
Street Art in New York
Manhattan
Manhattan, Little Italy
Eduardo Kobras berühmtes Werk "V-J Day in Times Square" von der High Line aus gesehen; Manhattan, Chelsea
Manhattan
Manhattan, Little Italy
Brooklyn, Williamsburg
Das brasilianische Duo Os Gemeos mit seinem Triubte to Hip Hop; Manhattan
Manhattan, Hell´s Kitchen
Manhattan
Brooklyn, Williamsburg
Immer mehr Künstler verlagern die Kunst direkt auf die Straße - Street Art eben.
Relief auf der Straße
Manhattan
Eduardo Kobra in Williamsburg/Brooklyn: Fight for Street Art
Manhattan, Harlem
Manhattan, Soho
Manhattan
Brooklyn, Williamsburg
Manhattan
Noch mehr Street Art gibt es im New Yorker Restaurant Vandal
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