Die verrücktesten Hotels der Welt Capsule Hotel
  • 25. Mai 2016
  • Redaktion
Kuriose Unterkünfte

Die verrücktesten Hotels der Welt

Schlafen in einer Rettungskapsel oder doch lieber ein paar Nächte im Kloster? So manche Unterkünfte sind echt kurios. Das sind die verrücktesten Hotels der Welt.

Schlafen in einer Rettungskapsel

Eigentlich dienten die kleinen orangen Kapseln mal als Hochseerettungskapseln in einem Ölfeld. Doch wurden sie dank der kreativen Umgestaltung des Abfallkünstlers Denis Oudendijk zu einem Hotel umfunktioniert (Titelbild). Mal liegen die schwimmenden Schüsseln am Laakhafen in Den Haag, mal in einer anderen zentralen Gracht.

 

Bild: Capsule Hotel

 

Schlafen in einem Kran

Im niederländischen Friesland, in Harlingen, bietet das Kranhotel eine außergewöhnliche Schlafmöglichkeit. Wem es in 17 Metern Höhe zu langweilig ist, kann auch Kranführer spielen: Das Kranführerhaus ist noch intakt und kann von jedem Gast mit einem kleinen Schaltknüppel bedient werden. Mit dem Kranhäuschen dreht sich das ganze Zimmer mit 16.000 Tonnen Stahl übrigens zügig um 360 Grad.

 

Bild: Dromen aan Zee

 

Schlafen im Baumhaus

War das nicht auch mal euer Kindheitstraum? Ein Baumhaus haben und darin übernachten dürfen. Im Baumhaushotel ist das möglich – auch wenn wir inzwischen schon groß sind. Das erste Baumhaushotel in Deutschland befindet sich in Zentendorf in Sachsen. Unter dem Namen „Kulturinsel“ findet der Gast ein ganzes Baumhaussystem zum nächtigen. Alle Baumhäuser sind zu einem kleinen Dörfchen in etwa zehn Metern Höhe miteinander verbunden.

Schlafen im Kloster

Dass es sich in einem Kloster nahezu so leben lässt, wie in einem Palast, kann man sich wohl kaum vorstellen. Es sei denn, man kennt das Kruisheren Hotel in Maastricht. Hier wurde ein altes, aus dem 15. Jahrhundert stammendes Kloster zu einem Hotel umfunktioniert. Der Clou: die Aussicht aus dem Panoramafenster des zweistöckigen Restaurants direkt auf den altehrwürdigen Kirchenturm des Klosters.

 

Bild: Kruisherenhotel Maastricht

 

Schlafen im Kanalrohr

Absolut originell schläft man im Parkhotel in Bottrop. Man nächtigt hier nämlich in einem drei Meter langen Abwasserrohr. Mit einem Durchmesser von 2,40 Meter sind die Schlafstätten sogar recht geräumig. Die Inneneinrichtung besteht aus einem Doppelbett, Decken und frischen Leinenschlafsäcken sowie einem Oberfenster mit Sternenblick. Es gibt weder fließendes Wasser noch ein WC, ganz zu schweigen von TV, Minibar oder sonstigem Luxus.

 

Bild: Parkhotel Bottrop