Soda Siphons: Der Style der 20er Die Siphonmanufaktur

Soda Siphons: Der Style der 20er

Es war in den 1920er Jahren als Accessoire aus den Clubs, Bars und Cafes in New York, Paris oder London nicht wegzudenken. Cocktails erhielten so den richtigen Fizz, selbstgemachte Limonaden das erfrischende Prickeln. Die Rede ist von Soda Siphons. Sie erleben ein Revival.

 

In den vergangen Jahren hat die Barkultur einen enormen Schub bekommen. Historische Geräte kommen wieder zum Einsatz, die Nachfrage nach klassischen Cocktails steigt – die Drinks als Handwerksarbeit, als Kunst feiern ihr Comeback. Qualität steht wieder mehr im Vordergrund. Die Kundschaft lechzt nach Nostalgie.

Da passt der Soda Siphon ins Bild. Die in ein Metallkorsett gefassten Glasflaschen mit der typischen, steil nach unten zeigenden Auslasstülle hat wahrscheinlich jeder schon einmal gesehen. Wenn nicht live bei einem Barbesuch, dann im Film, bei Indiana Jones, in der Serie How I met your Mother oder zuletzt bei The Great Gatsby mit Leonardo DiCaprio. Diese Siphons haben Stil. Und sehen dabei nicht nur gut aus.

Ein Siphon dient dazu, Wasser zu spritzen, also mit Kohlensäure zu versehen. Füllt man einen Soda Siphon mit Wasser, schraubt eine CO2-Kapsel ein und schüttelt den Soda Siphon anschließend kurz und kräftig, entsteht frisches Sodawasser. Das Besondere: Der Geschmack des Wassers unterscheidet sich deutlich von abgefülltem Mineralwasser. Seltzerwasser aus einem Soda Siphon ist feinperliger und ausgeglichener.

Wer die gehobene Sodakultur auch zu Hause zelebrieren möchte und sein Wasser mit Flair und dem Charme der 20er Jahre servieren und genießen möchte, der kommt an einem Soda Siphon nicht vorbei. Der Haken an der Sache: Tief in die Tasche greifen muss man auch. Die seltenen Stücke können bis zu mehrere Tausend Euro kosten.