Je frischer, desto besser
Wie bei jeder Pflanze, gilt auch beim Weihnachtsbaum: Je frischer er ist, desto länger hält er. Entsprechend sollte man bei der Herkunft auf Regionalität achten und so kurze Transportwege unterstützen. Auch sollte man den Weihnachtsbaum erst etwa ein bis zwei Wochen vor Heilig Abend kaufen. Fragt beim Händler nach, wann der Baum geschlagen wurde. Natürlich hilft es wenig, wenn man den Baum eine Woche vor Weihnachten kauft, er aber schon drei Wochen beim Händler steht.
Kühl lagern
Ist der richtige Weihnachtsbaum gefunden, bezahlt und nach Hause geschafft, gilt es ihn richtig zu lagern, damit er noch an Heilig Abend in voller Pracht erstrahlt. Ganz wichtig: Lagert den Weihnachtsbaum kühl. Am besten auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten, idealerweise so, dass Regen und Nebel ihn erreichen. Wer nichts dergleichen zur Verfügung hat, bewahrt seinen Weihnachtsbaum am besten im Keller auf.
Stamm anschneiden und wässern
Besonders frisch bleibt der Weihnachtsbaum, wenn man darüber hinaus den Stamm im Bereich der Rinde frisch anschneidet und ihn anschließend in einen Eimer mit Wasser stellt. Hat man einen Baum im Topf gekauft, muss er natürlich regelmäßig gegossen werden.
Zweige mit Wasser besprühen
Das Besprühen der Zweige mit Wasser ist sowohl bei der Lagerung wichtig als auch nach dem Aufstellen. Warum? Gerade nach dem Aufstellen setzt die trockene und warme Luft dem Baum zu. Hält man die Nadeln feucht, bleiben sie frisch und grün. Bei den Evangelen hat aber spätestens an Heilig-Drei-König (6. Januar) trotz aller Pflege jeder Weihnachtsbaum ausgedient, die Katholiken halten etwas länger durch. Hier steht der Baum bis zum 2. Februar (Lichtmess).